Sport Club Wörnsmühl e.V

Radsport

Ansprechpartner

Michael Bayerl
Mobil: +49 163 8144983

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Die Radsparte startet wieder mit den Sonntagsausfahrten


Treffpunkt ist der Parkplatz des Gasthauses Zenzinger in Wörnsmühl.


Die Ausfahrten beginnen nach den Osterferien. Gestartet wird dann um 10.00 Uhr.


Ab Mai wird um 09.00 Uhr gestartet


Gefahren wird nur bei schönen Wetter.


Wer kann teilnehmen?


Jede/r der ein Rennrad (Gravelbike) und ein wenig Kondition hat. Helm ist Pflicht.


Wie schnell wird gefahren?


Die Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt je nach Streckenprofil zwischen 23 und 25 km/h


Wie lang wird gefahren?


Die Ausfahrten dauern ca. 3,5 Stunden und finden fast ausschließlich auf verkehrsarmen Straßen statt. Rückkehr wieder zum Parkplatz Gasthaus Zenzinger.




Die Sonntagsradler des SC Wörnsmühl

"Die Rennradsportler des SC Wörnsmühl haben sich, nachdem der Radrennsport im Landkreis Miesbach faktisch nicht mehr stattfindet, den gemeinsamen Ausfahrten am Sonntag verschrieben. Ehrlicherweise muss man zugeben, dass dies auch dem teilweise fortgeschrittenen Alter der Teilnehmer geschuldet ist.

Egal, im Vordergrund steht, in einer Gruppe schöne entspannte Touren am Sonntag zu fahren. Gestartet wird vom Parkplatz des Gasthauses „Zum Zenzinger“ in Wörnsmühl. Los geht’s mit der Zeit Umstellung auf die Sommerzeit Ende März. Wobei bis einschließlich April um 10.00 Uhr gestartet wird und ab Mai um 09.00 Uhr. Gefahren wird nur bei schönem Wetter. Niemand muss sich anmelden oder Bescheid geben, dass er kommt. Wer da ist, der ist da. Gestartet wird pünktlich um 10.00 oder 09.00 Uhr.


Gefahren werden Touren zwischen 80 km – 100 km, vorwiegend auf verkehrsarmen Straßen im nördlichen Alpenvorland in den Landkreisen Miesbach, Rosenheim, Ebersberg, Grafing und Traunstein. Die Rückkehr zum Startplatz erfolgt in der Regel zwischen 13.00 und 14.00 Uhr. An besonderen Feiertagen (1. Mai, Christi Himmelfahrt) wird auch, wenn der Wunsch besteht, mal eine größere Runde gefahren (140 km – 160 km). Dann wird auch nach etwa der Hälfte der Strecke eine Pause gemacht und in ein Gasthaus eingekehrt. Am Sonntag wird gerne auch kurz für einen Kaffee ein Stop eingelegt. Die Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt je nach Streckenprofil in der Regel zwischen 23 km/h und 26 km/h

Wer kann mitfahren?

Eigentlich alle, die ein Rennrad, eine gewisse Grundkondition und auch kein Problem haben in einer Gruppe zu fahren. Das Alter spielt nur eine untergeordnete Rolle. Die jungen und wilden müssen halt auf die Älteren ein wenig Rücksicht nehmen, was bisher immer gut funktioniert hat. Derzeit liegt das Alter zwischen 45 – 68 Jahren. Wobei die Gruppe gemischt aus Frauen und Männern besteht.

Geführt werden die Touren in der Regel vom Spartenleiter Rad des SC Wörnsmühl, wobei zu betonen ist, dass auch nicht Vereinsmitglieder herzlich willkommen sind. Nicht Vereinsmitglieder fahren allerdings auf eigene Verantwortung und Risiko mit, weil es keine offizielle Veranstaltung des SC Wörnsmühl ist. Nur Vereinsmitglieder genießen den Unfallschutz des Bayerischen Radsportverbands. Eigentlich ein Grund, wenn die Ausfahrten gefallen und öfter daran teilgenommen wird, dem Verein SC Wörnsmühl beizutreten.

Zum Schluss nochmals der ausdrückliche Hinweis, dass am Sonntag keine Rennen gefahren werden. Das Ziel ist, jeden mitkommen zu lassen und jedem ein schönes Radsporterlebnis zu bieten. Spass an der Freude steht im Mittelpunkt. Alter und Geschlecht spielen keine Rolle, jeder ist willkommen.


Spartenleiter

Michael Bayerl

30 Jahre Radsport im Sportclub Wörnsmühl

-- 25 Jahre Radsparte --


Ein kleines Jubiläum der besonderen Art konnten dieser Tage die Radsportler des SC Wörnsmühl begehen. Immerhin 30 Jahre sind vergangen, seit der Radsport im Verein seine Anfänge nahm. Aus diesem Anlass hatten die Mitglieder der Radsparte eine Feier im bescheidenen Rahmen im Sportheim angesetzt, zu der nahezu alle Aktiven erschienen waren. Auch der 1. Vorstand des SCW – Max Ostermeier ließ es sich nicht nehmen, seinen Radlern die Ehre zu erweisen. Leider begann das Jubiläum mit einem Wermutstropfen, die geplante Nostalgie – Radtour fiel dem Regen zum Opfer. Die abendliche Grillparty indes, für die umfangreichen Vorbereitungen war Bernhard Eibl verantwortlich, konnte steigen.

Spartenleiter Michael Bayerl begrüßte 35 Mitglieder fasste in einem kurzen Rückblick die geschichtliche Entwicklung des Radsports im Verein zusammen. Dabei stellte er fest, dass sich die Sparte, die offiziell 1986 beim BRV (Bayer. Radsport Verband) angemeldet wurde und somit 25 Jahre besteht, im Oberland-Radsport aufgrund vieler Aktivitäten und mehrere spektakulärer Erfolge einen sehr guten Namen gemacht hat. Immerhin konnten die SCW-Radsportler in den letzten 12 Jahren mehrere Bayerische Meistertitel, sowie einige Vize-Titel und Siege bei den Landkreis-Meisterschaften erringen. Insofern ist der SCW der erfolgreichste Landkreisverein. 


Im Einzelnen erinnerte er an die Bayer. Meistertitel von Heini Sprenger (1999) und Alfred Grabichler (2005 und 2010), an die Vizetitel von Christian Kluy (2006) der auch den Gesamtsieg in der Landkreis Meisterschaft 2008 errang, sowie der Erfolge unserer Juniorenfahrer Stefan Peintner, der drei Bayer. Meistertitel auf der Bahn und zwei auf der Straße errang und Markus Pötzinger, welcher sich 2009 den Bayer. Meistertitel im Bergzeitfahren sicherte. Herausragender Aktiver in den letzten Jahren war Alfred Grabichler, der in der Saison 2010 den Bayer. Meistertitel holte und bei den Senioren-Europameisterschaften und der Senioren-WM in St. Johann jeweils den 3.Platz belegte.


Hervorragende Ergebnisse aus der Saison 2011 gibt es von Alfred Grabichler – er siegte beim Grand-Prix in Bad Saulgau sowie Peter Krenn mit seinem dritten Rang beim Rundstreckenrennen in Altenstadt zu vermelden.

Michael Bayerl machte aber deutlich, daß die SCW-Sparte künftig kleinere Brötchen backen muß, da die meisten Mitglieder in die Jahre gekommen sind und zudem akuter Nachwuchsmangel herrscht.


SCW-Vorstand Max Ostermeier zeigte sich vom Erscheinungsbild der Sparte und den Erfolgen sehr angetan und äußerte sich auch lobend über die Mitarbeit der Mitglieder bei Veranstaltungen des Hauptvereins.


Anschließend übergab Spartenleiter Michael Bayerl das Wort an Baldur Glatz, der als Mann der ersten Stunde und 1. Spartenleiter (1986-1994) die Geschichte des Radsports beim SCW in einer Bilder-Rückschau über 30 Jahre detailliert darstellte und kommentierte. Dabei erinnerte er auch an die Anfänge des Radsports außerhalb des Vereins von 1981 durch die Pioniere Hans Geltinger (†2010) und Stefan Markhauser (†2002), die vom Radsport in Wörnsmühl nicht wegzudenken sind,


Glatz erläuterte dann den offiziellen Beginn des Radsports beim SCW seit dem Frühjahr 1981. Auslöser waren die Ski-Langläufer, deren Hauptinitiator er selbst war. Als 2. Vorstand und Spartenleiter Fußball des SCW hatte er zum Ende seiner Fußballer-Laufbahn sehr spät zum Rennradsport gefunden. Sein großes Vorbild war der Italiener Francesco Moser, der noch heute mit 60 Jahren eine lebende Legende des Welt-Radsports ist.


Im August 1981 veranstaltete der SCW unter der Regie der Skisparte (Spartenleiter Adi Kögelmeier) in Sonnenreuth die 1. Vereinmeisterschaft. Dies war vor 30 Jahren der Beginn des organisierten Radsports im Verein! Eine eigene Sparte gab es damals noch nicht.


In den Folgejahren 1982-1985 wurden auf dem schweren Kurs in Niklasreuth Vereins offene Meisterschaften in Form eines Zeitfahrens mit reger Beteiligung der Nachbarsportvereine ausgetragen. In der näheren Umgebung gab es Radsportvereine nur in Götting-Bruckmühl und Rosenheim.

Nachdem der Radsportbetrieb beim SCW guten Anklang gefunden hatte (u.a. durch viele gemeinsame Auslandsunternehmungen in Italien) wurde sogar die Gründung eines eigenen Radsportvereins in Erwägung gezogen. Da jedoch das Risiko aufgrund der noch zu geringen Mitgliederzahl zu groß erschien und ein zweiter Verein in Wörnsmühl kaum Akzeptanz finden würde, wurde beschlossen, eine Radsportsparte im SCW-Hauptverein zu gründen.


Unterstützt von 11 Kameraden stellte Baldur Glatz zur Hauptversammlung des SCW am 11.04.1986 einen entsprechenden Antrag, der jedoch bei der Vorstandschaft zunächst auf erhebliche Bedenken stieß. Nachdem Glatz versicherungsrechtliche Gründe und die Notwendigkeit einer Fahrerlizenz des BRV bei Radveranstaltungen geltend machte, stimmte die Mitgliederversammlung mit großer Mehrheit für die Gründung einer Radsparte, die heute auf ihr 25-jähriges Bestehen zurückblicken kann.


Als Folge der Spartengründung waren ein erhöhter Zuspruch (+ Neuzugänge) der Mitglieder sowie erhöhte Aktivitäten zu verzeichnen, z.B. Einführung Radler-Stammtisch, genau geregelter Trainingsbetrieb, vermehrte Teilnahme an großen internationalen Veranstaltungen und Auslandsausflügen.


Spartenleiter seit Gründung


Glatz Baldur (1986-1994) Vertr. Schönbach Franz

Doormann Klaus (1994-2004) Vertr. Schönbach; ab 2004 Bayerl M.

Greß Peter (2004-2007) Vertr. Glatz Baldur

Bayerl Michael (2008-dato) Vertr. Eibl Bernhard


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